Renovierung der Empore in der Pfarrkirche Olzheim

Das Jahr 2020 war ein Jahr, dass es leider nicht erlaubte, dass die Chormitglieder zu Auftritten zusammenkamen. Probenversuche im Sommer, in kleinen Gruppen, waren nicht schlecht, blieben aber mangels Perspektive für Auftritte bzw. Mitgestaltung von Gottesdiensten eher etwas ziellos. Auch das Jahr 2021 ließ zunächst keine großen Hoffnungen zu, dass es in nächster Zeit wieder möglich wäre, gemeinsam zu singen.
Um die Monate nicht tatenlos verstreichen zu lassen, haben sich ein paar Chormitglieder zusammengetan, um die bereits lange erwünschten Verschönerungsmaßnahmen auf des in die Jahre gekommenen „Outfits“ der Empore der Pfarrkirche Olzheim durchzuführen.

An Rosenmontag, der in diesem Jahr ohne Umzüge und Feiern stattfand, trafen wir uns in der Kirche, um diese Renovierung zu planen. So wurde an Aschermittwoch die Orgel mit tatkräftiger Unterstützung der Familie Heup/Giesen mit einer Siloplane abgedeckt, damit die Orgelpfeifen keinen Staub bei den anstehenden Arbeiten abbekämen.

Am darauffolgenden Wochenende wurde die Empore komplett von einigen Chormitgliedern geräumt. Alsbald wurde der alte Teppich entfernt, nicht nur auf der Empore, sondern auch auf den Treppenstufen.
Nachdem die Böden geschliffen und behandelt wurden, konnte der neue Teppich gelegt werden.
Kurz vor Christi Himmelfahrt konnte die Orgel wieder abgedeckt werden. Dazu kletterte unser Chorleiter Martin Leineweber höchstpersönlich auf die Leiter.

Ein großer Dank an alle, die auf ihre Weise mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank gilt Ingo Thomas vom Pfarrgemeinderat, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei Bea Giesen, der Vorsitzenden des Verwaltungsrates, für die organisatorische Unterstützung und die finanziellen Hilfen, die die Kirchengemeinde zur Verfügung stellen konnte.

Auch wenn es viele Helfer und Helferinnen gab, so gilt der größte Dank wohl den beiden, die die meiste Zeit auf der Empore verbracht haben und viel Staub haben schlucken müssen: Peter Heup und Herbert Johanns. Ihr habt sehr viel Zeit investiert, es war keine „schöne“, sondern eher „Knochenarbeit“! Dafür gebührt Euch unsere Hochachtung.
Jetzt sieht es wieder ansprechend aus auf der Empore und die Treppe ist auch sehr schön geworden. Wir hoffen sehr, dass wir bald wieder die neu renovierte Empore für unsere Auftritte nutzen können.

 

Die fleißigen Helfer v. l.: Peter, Herbert, Hubert, Hanni und Ingo